Viele Männer nutzen für
die Rasur heutzutage Rasierschaum oder -gel für die Nassrasur. Schnell
aus der Flasche oder Tube gewonnen, erleichtert es die alltägliche
Routine, doch keines dieser modernen Hilfsmittel kommt an die Cremigkeit und Dicke selbstaufgeschäumter Rasierseife heran.
Hochwertige Rasierseife erkennt man am Schaum. Er sollte zart,
feinporig, üppig und standfest sein. Eine sahnige Konsistenz ist ideal.
Durch die Zugabe von pflegenden Pflanzenölen und -buttern, ist die Haut
auch nach der Rasur gepflegt und fühlt sich nicht nur glatt, sondern
auch entspant an.
Der Grund: die Barthaare werden durch den
basischen Schaum von der natürlichen Talgschicht gereinigt und
eingeweicht, die Poren der Haut öffnen sich und sogar feinste Härchen
stellen sich auf. Meine Rasierseifen enthalten eine Extraportion
pflanzliches Glycerin um das Aufweichen zu fördern. Durch die Zugabe von
feinen Tonerden hat man eine bessere Gleitwirkung der Klinge.
Anwendung: zum Aufschäumen wird die Seife in eine Seifenschale gelegt
und mit warmem (nicht heißem) Wasser übergossen. Mit einem Rasierpinsel
wird sie dann mit kreisenden Bewegungen aufgeschäumt, bis die gewünschte
Konsistenz erreicht ist. Danach einfach mit dem Rasierpinsel auftragen.
Das erfordert etwas Übung, aber wer einmal den Umgang mit Rasierseife
beherrscht, wird nicht mehr auf sie verzichten wollen.
Mein
Tipp: Nicht nur Männersache – Rasierseife kann von Männern und Frauen
gleichermaßen an allen Körperstellen angewandt werden. Wie bei allen
Kosmetikprodukten sollte aber vor allem im Intimbereich und anderen
empfindlichen Stellen zuerst ein Test auf die Hautverträglichkeit
gemacht werden.
Eine gute Rasierseife macht die Rasur zur Wellness.
Ich empfehle dazu meine Hopfen & Malz Rasierseife:
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